12.11.2009

3. Sitzung - Special Effects


Nach einer "Close Reading"-Sichtung von 2001: A Space Odyssey in den ersten beiden Sitzungen, wenden wir uns den Spizialeffekten zu.
D. führt uns in die von Kubrick und seiner Crew verwendeten, aufwendigen Tricktechniken ein: die begehbare Zentrifuge, die für die Aufnahmen des Innenraums der Discovery gebaut wurde; die speziell Entwickelte und immer noch mehr oder minder im Dunkeln liegende Technik, mit der die "Star Gate"-Sequenz erzeugt wurde; die zahlreichen, detaillierten Modelle, die in slow motion aufgenommen wurden; die Frontprojektion, die täuschend echte Aufhnahmen afrikanischer Landschaften in einem englischen Studio ermöglichte uvm.



















Fast zwei Jahre wurden den Spezialeffekten in 2001 gewidmet, die Kubrick mit besonderer Akribie erzeugt haben wollte. Nicht zuletzt wegen der atemberaubend überzeugenden Darstellung der Raumfahrt, entstand das Gerücht, Kubrick habe ein Jahr nach Erscheinen von 2001 die fiktive Mondlandung für die US-Regierung inszeniert. Ebenso musste er sich wegen der realistischen Darstellung in Dr. Strangelove or: How I Learned to Stop Worrying and Love the Bomb gegen (1964) gegen Vorwürfe von Spionage wehren.


K

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